Das Vereinsschiff konnte erfolgreich durch die mehr oder weniger rauhe See gesteuert werden. Die nachfolgende - in drei Teile gegliederte - Chronik soll einen kleinen Überblick über die Vereinsaktivitäten geben. Sie erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Es ist unmöglich, alle Begebenheiten und Namen zu nennen.
Unser Dank gilt den Sportkameraden in verantwortlicher Position sowie den vielen Mitgliedern und Helfern, die es ermöglichten, den Verein bis heute am Leben zu erhalten. Besonders verpflichtet sind wir denjenigen, die ihre Verbundenheit nicht nur mit Worten, sondern auch mit Taten gezeigt haben. Wir danken allen Spielern, die unzählige Schweißtropfen auf dem Spielfeld vergossen haben, und wir danken den vielen Ungenannten, die im Stillen ohne Lohn und Anerkennung gearbeitet haben und oft nur Undank oder gar Feindschaft ernteten.
Wir sind ehrlich: Das Überleben wird immer schwieriger. Eines möchten wir jedoch herausstellen: Bei uns hat Geld nie eine Rolle gespielt. Die Sportler betreiben ihren geliebten Sport aus "Spaß an der Freud". Wir wollen den Aktiven Freude am Sport und Spiel geben und den Inaktiven eine Möglichkeit für gemütliches und geselliges Zusammensein.
Ein politisch links orientierter "Kraftsportverein" war wahrscheinlich der Anlaß für die Gründung der Jugendvereinigung Volmershoven-Heidgen, wie unser Verein zunächst hieß. Der neue Verein sollte sozusagen als Gegenpol zu diesem "Kraftsportverein" dienen. So ist es nicht verwunderlich, daß sich nicht nur Sportbegeisterte in den neuen Verein einschrieben. Kirche und Schule hatten den Eintritt empfohlen.
Es gibt keine Dokumente über den Gründungstag. Es muß wohl im November 1921 gewesen sein, wobei allein das Jahr völlig gesichert ist. Die Gründungsversammlung fand in der Schule in Volmershoven statt. Lehrer Spoden konnte fast alle Jugendlichen der Jahrgänge 1900 - 1907 in den Verein einschreiben. Den Vorsitz des neuen Vereins übernahm Konrad.
So hatte es einmal angefangen: Eine Erinnerung aus der Gründerzeit unseres Vereins
Hintere Reihe: Hermann Werres, Bollig (,Rupzick"), Thomas Schneider, -Johann "Zuckere" Schwind, Johann Lahnstein, Toni Schneider?, Georg Schneider, Andreas Will, Josef Broch, Michael Kühl, Jakob Quester, Josef"Föllepeidche" Schneider
Vordere Reihe: Karl Rolef, Christoph "Stöff"Schneider, Josef Schlömer, Johann "Dreckes" Schneider, Michael Heiliger (Tille ), Josef"Pater" Schwindt, Willi Schneider, Hubert Schneider, Toni Giersberg, Johann Rötzheim
Liegend: Heinz Bollig, Christian Bollig
Den Vorsitz des neuen Vereins übernahm Konrad Schmitz, Schriftführer war Willi Wißkirchen und als Kassierer fungierte Michael Bongartz. Als Mitbegründer wurden außerdem Peter Beier, Lorenz Lämbgen, Josef Schmitz, Adolf Minzenbach, Johann Grandrath, Michael Heiliger, Jakob Weber, Johann Schneider, Christian Schneider, Ton! Kaiser, Hans Kaiser, Christian Bremer und Johann Hilger ermittelt.
Bald fielen die politisch Orientierten ab, so daß ein reiner Sportverein entstand. In den ersten Jahren stand nicht etwa der Fußball, sondern der Schlagball im Vordergrund. Ab 1923 hat der Verein an Meisterschaftsspielen im Schlagball teilgenommen. Man wurde Bezirksmeister und spielte in der Gauklasse. Die übermächtige Konkurrenz aus Witterschlick gehörte einem anderen Verband an.
Fußball galt in der Gründerzeit unseres Vereins nicht als fein, sondern als rohes und rauhes Spiel. Der Fußball kam zunächst nur im Winter, wenn der Schlagball ruhte, zu seinem Recht. Im Laufe der Zeit spielte er sich aber immer mehr in den Vordergrund. Für das erste Spiel zog ein buntgescheckter Zug zum "Stegelchen" nach Heidgen. Es spielte die 1. Mannschaft in Gelb-Weiß gegen die 2. Mannschaft in Grün-Gelb. Von jeder Mannschaft besaßen jedoch nur fünf oder sechs Spieler ein Trikot. Fußballschuhe waren unbekannt. Stattdessen trug man Ledergamaschen, die gleichzeitig recht gut als Schienbeinschoner funktionierten.
Die ersten Meisterschaftsspiele wurden auf dem Sportplatz "am Damm" unweit von unserem alten Sportplatz ausgetragen. Man spielte bald in der B-Klasse. Zu den Austragungsorten ging man meist zu Fuß.
Aber nicht nur Fußball und Schlagball wurden gepflegt, sondern auch Leichtathletik und Turnen. Spiele und Feste, wie sie heute nicht mehr denkbar sind, fanden damals statt. Die Gastvereine wurden mit Musik am Ortsrand abgeholt. Die Wettkämpfe selbst wurden mitten im Ort durchgeführt. So wurden z.B. die 100 m vom Hause Horbach bis zur Gastwirtschaft Werres gelaufen. Die Laufstrecke für die 5000 m war Werres - Schwarzer Weg - Borkes - Bassin - Werres.
Gerade, als der Verein sportliche Erfolge einheimste, wurde man in Deutschland ärmer und ärmer. Millionen von Menschen waren arbeitslos, bekanntlich ein Nährboden für politischen Radikalismus. Dieser machte auch vor dem Sportverein nicht halt. 1932 wurde einer Reihe von guten Spielern erklärt, sie seien unerwünscht, weil sie der rechtsgerichteten Organisation des "Stahlhelm" angehörten. Die Ausgeschlossenen gründeten einen neuen Verein und betrachteten sich als Nachfolger des alten Vereins, der formell noch bis 1934 weiter bestand. Der neue Verein hieß jetzt Sportclub Adler Volmershoven-Heidgen.
Der Fußball verdrängte den Schlagball mehr und mehr. Trotzdem wurde noch bis 1938 Schlagball gespielt. Im Fußball kämpfte man dreimal um den Aufstieg in die A-Klasse. Wegen des 2. Weltkrieges mußte die Seniorenmannschaft 1940 ihren Spielbetrieb einstellen. Die Jugend spielte jedoch mit großartigen Erfolgen weiter. Im Spiel um die Kreismeisterschaft 1940-41 hieß der Rivale Bonner Fußballverein (BFV), gegen den unsere Mannschaft leider hoch verlor. Wegen der Einberufung der 17- bis 18jährigen schloß man sich mit Meckenheim und Wormersdorf zusammen. Auch aus Witterschlick standen einige Jugendliche in dieser Mannschaft. Auch zu dieser Zeit gab es also Spielgemeinschaften, wie sie heute wegen des "Pillenknicks" und des Mangels an fußballbegeisterten Jugendlichen üblich sind.
Inzwischen (1938) war der Platz "am Damm" unserem alten Fußballplatz gewichen, der allerdings noch zweimal gedreht wurde.
Nach den schrecklichen Kriegsereignissen fanden sich schon im Frühsommer 1945 die früheren Spieler Amold Schwebig, Benno Wagner, Jean Weber, Dionys Hengstler, Toni Schneider, Heinrich Schneider, Hermann Josef Schneider, Heinrich Schwindt, Karl Heinz Schwalb, Theo Jansen u.a. zur Wiedergründungsversammlung ein. Der Verein nannte sich jetzt SC Volmershoven-Heidgen. Otto Hengstler übernahm den Vorsitz.
Unmittelbar nach dem Ende des 2. Weltkrieges konnte nur unter großen Entbehrungen Fußball gespielt werden. Man spielte in Trikots, die fast Fetzen waren. Wenn der zum x-ten Male geflickte Fußball platzte, war oft das Spiel zu Ende. Immerhin wurde man zu Auswärtsspielen jetzt meistens gefahren. Hubert Schneider besaß einen Lastwagen, einen sogenannten "Holzkocher", auf den der Sportverein immer zählen konnte.
Die Zeit nach dem Krieg ist unauslöschlich mit dem Namen des unvergessenen Arnold Schwebig verbunden. Seit seiner frühesten Jugend hat er sich zunächst als Spieler, später als Vorsitzender um den Sportverein verdient gemacht. Unter der Führung des überragenden Spielers Arnold Schwebig spielte die Fußballmannschaft von 1949 bis 1952 in der 1. Kreisklasse. Durch ein tragi-sches Unglück fand unser "Nöll" bei einem Turnierspiel gegen Flerzheim im August 1956 den Tod.
Mitte der 50er Jahre trat ein sportliches Tief ein, die 1. Mannschaft stieg zur 3. Kreisklasse ab. Durch unseren damaligen Vorsitzenden und jetzigen Eh-renvorsitzenden Dionys Schwebig wurden alte Bande zu Sportskameraden aus Hettenleidelheim in der Pfalz neu geknüpft. Bald stellten sich auch wieder sportliche Erfolge ein. 1958/59 gelang der unten abgebildeten Mannschaft der Aufstieg in die 2. Kreisklasse und dies ungeschlagen mit einem Torverhältnis von 153 : 26.
V.Lnx.: Hans Euler, Heinz Fußhöller, Josef Stein, Konrad Hilger, Josef Bongartz, Hermann Josef Werres, Willi Rötzheim, Peter Weber, Hans Liers, Hans Virnich und Heinrich Husch
Der Siegeslauf ging weiter. Im nächsten Jahr erreichte die Mannschaft den Aufstieg in die 1. Kreisklasse, wo man mit einer Unterbrechung von einem Jahr wegen Zusammenlegung von zwei Gruppen zu einer Gruppe und sofortigem Wiederaufstieg bis 1967 verblieb. An diesen Erfolgen hat der damalige Trainer und Mitspieler Hans Schüffelchen großen Anteil. Nicht unerwähnt bleiben soll an dieser Stelle auch Peter Odenthal, der die Geschicke des Verein an verantwortlicher Stelle mehr als zwei Jahrzehnte mitleitete. Zwischenzeitlich war im Jahre 1961 von Heinrich Schneider ("Kehr") eine AlteHerren-Mannschaft ins Leben gerufen worden.
Im Dezember 1970 wurde die Mehrzweckhalle durch die Gemeinde eingeweiht und für den Sport freigegeben. Zum sportlichen Angebot des Vereins kamen verschiedene Sparten, u.a. Frauen-Gymnastik und Turnen, hinzu.
Die Vorstandsmannschaft 1971 um den 1. Vorsitzenden und .heutigen Ehrenvorsitzenden Hermann Nagel.
Obere Reihe (v.l.n.r.): Peter Odenthal, Hermann Nagel, Hartmut Fischer, Peter Schuhmacher, Ludwig Esser
Untere Reihe: Josef Müller, Irma u. Karl Krämer
Es ist nicht ganz einfach, einzelne Sportler hervorzuheben. Leicht tut man anderen Sportkameraden Unrecht, die nicht erwähnt werden. Trotzdem möchten wir an dieser Stelle den viel zu früh verstorbenen Hans Liers herausstellen, der als vorbildlicher Sportsmann Spieler der 1. Mannschaft, Jugendtrainer und zeitweise auch Trainer der Seniorenmannschaft war. Auch als Anfang der siebziger Jahre die sportliche Glanzzeit unseres Vereins begann, war er dabei. An diese Zeit denken noch viele mit Wehmut zurück. Josef Müller hatte den Vereinsvorsitz von unserem jetzigen Ehrenvorsitzenden Hermann Nagel übernommen. Als Jugendleiter fungierte Gottfried Kislik.
Die Aufstiegsmannschaft 1973/74
Hintere Reihe (v.l.n.r.): Willi Lenz (Linienrichter), Helmut Hengstler, Willi Liers, Willi Ostermann (Trainer),
Jürgen Liedtke, Günter Knees, Werner Zywietz, Norbert Broch, Josef Müller (1. Vorsitzender)
Vordere Reihe: Martin "Zitsch" Odenthal, Toni Ulrich, Josef, "Füssi" Schneider,
Arnold "Nöll" Schwebig, Ferdi "Bollo" Mews
Es fehlen: Hubert Bitz, Dionys "Acker" Schwebig, Willi Velten
Die erste Mannschaft wurde unter Trainer Willi Ostermann in der Saison 73/74 Gruppenzweiter der 2. Kreisklasse und konnte das Entscheidungsspiel um den Aufstieg gegen den TV Rheindorf mit 3:2 gewinnen.
Nachstehend ein Zitat aus einem Pressebericht zum Meisterschaftsauftakt "Das sportliche Hoch beim SC Volmershoven-Heidgen hielt auch beim Meisterschaftsauftakt an. Als Neuling in der 1. Kreisklasse besiegten die Volmershovener den Lokalrivalen TB Witterschlick mit 3:1 Toren. Nachwuchstalent Arnold Schwebig erzielte dabei wieder zwei Tore. Einen Treffer steuerte Hengstler bei.
Nach den Überraschungserfolgen im Pokal gegen Fortuna Bonn und dem 1.FC Hardtberg schickt sich die junge Truppe auch an, in der 1. Kreisklasse Furore zu machen und so manchen Favoriten straucheln zu lassen".
Tatsächlich konnte man sich in den folgenden Jahren in der Spitzengruppe der 1. Kreisklasse etablieren. Saisonhöhepunkt waren die Lokalderbys gegen Witterschlick, die immer von weit mehr als 500 Zuschauern verfolgt wurden. Letztendlich kam man jedoch nie über die 1. Kreisklasse hinaus. Die beste Chance verpaßte man in der Saison 75/76, als man drei Spieltage vor Saisonschluß mit zwei Punkten Vorsprung an der Tabellenspitze stand, aber noch von Meckenheim abgefangen wurde.
In der Saison 73/74 hatte die A-Jugend für Aufsehen gesorgt. Die A1-Jugend (wir hatten damals zwei A-Jugendmannschaften!) wurde mit deutlichem Vorsprung Gruppensieger in der Sondergruppe und errang damit die Kreismeisterschaft. Doch damit nicht genug. Es wurde das Kreispokalendspiel erreicht, das jedoch leider mit 2:5 gegen den Bonner SC verlorenging. Außerdem spielte man im Pokalwettbewerb des Westdeutschen Fußballverbandes auf Mittelrhein-Ebene. Hier wiederum eine Zeitungsnotiz aus dieser Zeit "Die A-Jugend des SC Volmershoven sorgt für Aufsehen. In der ersten Runde des Mittelrhein-Pokals deklassierte der hoffnungsvolle Fußball-Nachwuchs des Kreisklassenvereins in Köln den SC Brück mit 8:0. Nur 20 Minuten konnte der Gegner mithalten, dann hatten sich die SC-Stürmer eingeschossen. Arnold Schwebig (3), Poetes (2), Schneider, Groß und Mews erzielten die Treffer zum deutlichen Erfolg über einen spielerisch und konditionell klar unterlegenen SC Brück".
A-Jugend-Kreismeister 1973/74
Hintere Reihe (v.l.n.r.): Gottfried Kislik (Trainer), Herbert Poetes, Hans Krämer, Christian Hilger,
Rainer Zywietz, Arnold "Nöll" Schwebig, Hans Schneider, Rolf"Sputt" Groß, Thomas Baginski
Vordere Reihe: Wilfried "Teu" Schwebig. Ferdi "Bollo" Mews, Wolfgang Weber,
Josef Löhr, Karl-Heinz "Cox" Hellwig
Ein besonderes Erlebnis war der Gewinn eines gut besetzten Hallenturniers bei unseren Sportsfreunden des VFB 03 Bielefeld. Die Liste der Turniersieger weiter unten zeigt, daß sich unser kleiner Verein in auserlesener nationaler und internationaler Gesellschaft befindet. Es sei unseren Sportsfreunden verziehen, Volmershoven mit "f zu schreiben und "Bonn" voranzustellen.
1974 - SC Bonn-Volmershofen
1975 - DSC Arminia
1976 - DSC Arminia
1977 - DSC Arminia
1978 - Fortuna Düsseldorf
1979 - Fortuna Düsseldorf
1980 - RW Rijswijk Den Haag
1981 - Blau-Weiß 90 Berlin
1982 - SV Waldhof Mannheim
1983 - FC Schalke 04
1984 - 1. FC Kaiserslautern
1985 - 1. FC Köln
1986 - 1. FC Köln
1987 - Ajax Amsterdam
1988 - Ajax Amsterdam
1989 - Ajax Amsterdam
1990 - 1. FC Kaiserslautern
1991 - Chemie Halle
1992 - Werder Bremen
1993 - Hansa Rostock
1994 - Torpedo Moskau
1995 - TuS Paderborn-Neuhaus
Die erste Mannschaft mußte nach drei "fetten" Jahren den Weggang einiger wichtiger Spieler verkraften. Man konnte sich noch zwei Jahre in der höchsten Kreisklasse halten und stieg dann in die 2. Kreisklasse ab.
1979 mußte unser geliebter Waldsportplatz endgültig geräumt werden, nachdem die Didier-Werke den Pachtvertrag nicht mehr verlängert hatten. Auf dem an der Hauptstraße nach Witterschlick auf einer ehemaligen Mülldeponie errichteten neuen Sportplatz konnte nie die einmalige Atmosphäre unseres Waldsportplatzes erreicht werden. Zwischenzeitlich glich die Oberfläche eher dem Alpenvorland als einem Sportplatz.
Dieser Sportplatz konnte mit Fug und Recht als schlechtester Platz im ganzen Fußballkreis Bonn bezeichnet werden. Die Gemeinde stand der Problematik mit einer maßlosen Ignoranz gegenüber und tat lange nichts, um die Bedingungen zu verbessern.
Doch zurück zum Sport: Die erste Mannschaft spielte unter dem Vereinsvorsitz von Kaspar Ruland nach dem Abstieg aus der 1. Kreisklasse insgesamt zwölf Jahre in der 2. Kreisklasse - inzwischen in Kreisliga B umgetauft -.
Schließlich mußten wir 1991 - Vereinsvorsitzender war inzwischen Heinz "Sepp" Schneider geworden - die bittere Pille des Abstiegs in die Kreisliga C schlucken. Dann ging alles sehr schnell. Die 2. Mannschaft wurde abgemeldet, ein Jahr später auch die 1. Mannschaft. Der sportliche Tiefpunkt war erreicht.
Zwischenzeitlich spielte eine vom ehemaligen Vorsitzenden "Sepp" Schneider ins Leben gerufene Mannschaft mit vorwiegend ausländischen Mitbürgern in der neugeschaffenen Kreisliga D. Das Ziel war es jedoch, mittelfristig wieder die Jungen aus unserem Doppelort in die Mannschaft einzubauen.
Über viele Jahre sehr aktiv ist die AH-Abteilung. Unter dem langjährigen Abteilungsleiter Hartmut Fischer konnten sportlich schöne Erfolge eingeheimst werden. Unser Dank gilt dieser selbständigen Vereinsabteilung vor allem deshalb, weil vorwiegend aus ihren Reihen die Helfer für sportliche und gesellige Veranstaltungen (z.B. Silvesterball) gestellt werden.
In den 75 Jahren des Bestehens hat der Verein Höhen und Tiefen durchlebt. Wie viele kleine Sportvereine müssen wir jederzeit um unsere Existenz bangen.